Begriffesammlung zur Industrie 4.0

Die wichtigsten Begriffe zum Thema Industrie 4.0   Industrie 4.0 wird von englischen Begriffen dominiert. Das liegt daran, dass die Sprache von Produktion und Informationstechnologie zusammenwachsen – so wie die Bereiche selbst. Einheitliche Definitionen der Begriffe gibt es leider kaum. Das Fraunhofer Institut liefert uns eine übersichtliche Zusammenfassung über die wichtigsten Begriffe für Industrie 4.0.… Begriffesammlung zur Industrie 4.0 weiterlesen

Benchmarking

Benchmarking ist ein systematischer Bewertungsprozess, bei dem die Leistungen entweder innerhalb eines Unternehmens (internes Benchmarking), mit branchengleichen, führenden Konkurrenten (wettbewerbsfokussiertes Benchmarking) oder mit branchenverschiedenen, führenden Unternehmen (funktionales Benchmarking) verglichen und bewertet werden. Der Begriff stammt aus der Topographie. Ein Benchmark ist ein Bezugspunkt oder eine Maßeinheit für Vergleiche. Das Leistungsniveau gibt einen Richtwert vor, der… Benchmarking weiterlesen

Qualitätsmanagement

Qualitätsmanagement (QM) bezeichnet alle organisierten Maßnahmen, die der Verbesserung von Produkten, Prozessen oder Leistungen jeglicher Art dienen. Qualitätsmanagement ist eine Kernaufgabe des Managements. In Branchen wie der Luft- und Raumfahrt, Medizintechnik, Teilen der Gesundheitsversorgung, der medizinischen Rehabilitation oder der Arznei- und Lebensmittelherstellung ist das Qualitätsmanagementsystem vorgeschrieben. Die Wirtschaftswissenschaften sehen Qualitätsmanagement als Teilbereich des funktionalen Managements,… Qualitätsmanagement weiterlesen

REFA

Verband für Arbeitsgestaltung, Betriebsorganisation und Unternehmensentwicklung REFA gilt als Deutschlands älteste und bedeutendste Organisation für Arbeitsgestaltung, Betriebsorganisation und Unternehmensentwicklung. Der REFA entwickelt mit Hilfe von Wissenschaftlern und Praktikern Methoden zur betrieblichen Datenermittlung und zum Management, stimmt diese mit den Tarifparteien ab und überführt sie in eine verbandseigene Lehre. In griffiger Formulierung ist der Verbandszweck die… REFA weiterlesen

Risikomanagement

Risk-Management oder Risikopolitik Risikomanagement ist eine Form der Unternehmensführung, welche auf die Reduktion von Risiken abzielt. Risiken werden in diesem Zusammenhang als Informationsdefizite über das Erreichen von Zielen verstanden. Risikomanagement vollzieht sich in verschiedenen Phasen. Im Anschluss an die Risikoidentifikation folgt die Risikoanalyse, die eine Untersuchung des jeweils vorliegenden Ursache-Wirkungs-Komplexes umfasst. Schließlich werden in Form… Risikomanagement weiterlesen

Rüsten

Rüsten bezeichnet in der Technik die Tätigkeiten, das Betriebsmittel eines Arbeitssystems (Maschine, Fertigungsstelle, Einzelanlage oder Anlagenstraße und so weiter) für einen bestimmten Arbeitsvorgang einzurichten, sie beispielsweise mit den notwendigen Werkzeugen zu bestücken, sowie die Aktivitäten, das Betriebsmittel wieder in den ungerüsteten Zustand zurückzuversetzen. Während des Rüstens werden Maschinen nicht produktiv genutzt, da kein Produkt entsteht.… Rüsten weiterlesen

Startanweisung

Besondere Form des „Fertigungsauftrags“ bei nivellierter bzw. geglätteter Produktion. Anders als bei der herkömmlichen Produktionsweise wird der tatsächliche Start der Fertigung hier vor Ort – d.h. von der unteren Führungsebene bzw. vom Linienpersonal unter Beachtung der Bestandssituation im Supermarkt der Linie – autonom ausgelöst. Startanweisungen liegen in der Regel als prozessinterne Kanban vor, die in… Startanweisung weiterlesen

ABC-Analyse

Die ABC-Analyse ist ein betriebswirtschaftliches Analyseverfahren. Sie teilt eine Menge von Objekten in die Klassen A, B und C auf, die nach absteigender Bedeutung geordnet sind. Eine typische ABC-Analyse gibt beispielsweise an, welche Produkte am stärksten am Umsatz eines Unternehmens beteiligt sind (A) und welche am wenigsten (C). Mit der ABC-Analyse ist es möglich, –… ABC-Analyse weiterlesen

Analogie-Methode

Die Analogie-Methode ist eine Aufwandsschätzung und dient der Ermittlung, welche Ressourcen in welchem Umfang für die Produkterstellung notwendig sind. Dazu findet ein Vergleich des zu schätzenden Projekts mit ähnlichen, abgeschlossenen Projekten statt. Eine Analyse der Abweichungen stellt Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Projekten bezüglich der wichtigsten Einflußfaktoren (Projektorganisation, Entwicklungsumgebung, Metriken usw.) fest. Danach erfolgt eine… Analogie-Methode weiterlesen

Advanced Planning Systeme

AP-Systeme sind DV-Systeme zur optimierenden Planung von Mengen und Terminen. Sie beziehen Daten aus den operativen Transaktionssystemen (z.B. ERP/PPS-Systeme) und übernehmen eine durchgängige Steuerungs- und Optimierungsfunktion als Erweiterung der transaktionsorientierten ERP-Systeme. Da die Daten bei AP-Systemen im Hauptspeicher gehalten werden, lassen sich Änderungen der Unternehmensdaten unmittelbar durchführen und Auswirkungen dieser Änderungen simulieren und analysieren. So… Advanced Planning Systeme weiterlesen